Sie heißen "Panda", "Penguin" oder "Hummingbird" und bringen die SEO-Welt regelmäßig in Aufruhr: Updates an den Ranking-Algorithmen von Google sorgen dafür, dass die Suchmaschine ihre Rolle als Marktführer behaupten kann. Wieso das so wichtig ist, haben wir in unserem letzten Blog-Eintrag erklärt. Mit "Fred" hat Google im März 2017 ein weiteres solches Update veröffentlicht und uns SEOs wieder etwas zum Nachdenken gegeben. Denn: In den seltensten Fällen macht Google öffentlich, nach welchen Kriterien sie die Einstufung von Webseiten verändert haben.
Wir selbst sind auf das Update (welches seinen Namen "Fred" per Twitter von einem Google-Mitarbeiter verpasst bekam) gestoßen, weil die Besucherzahl auf einer unserer Seiten sich am 8. März schlagartig verdoppelte. Wie immer, wenn ein neues Algorithmus-Update veröffentlicht wird, haben viele Webmaster ihre Webseiten mit der Öffentlichkeit geteilt. So lässt sich gut nachvollziehen, welche Art von Webseiten das Update auf's Korn nimmt. Im Fall von Fred scheinen das Webseiten zu sein, die zu großen Wert auf das Monetarisieren ihres Traffics durch Werbeanzeigen legen, statt auf hohe Qualität. Viele Seiten die moderat oder gar keine Werbung schalten, können sich seit Mitte März also über eine verstärkte Position in den Suchergebnissen freuen. Besonders hart abgestraft wird dagegen, wer seinen Webseitenbesuchern mit aufdringlichen Pop-Ups und Layer-Ads den Bildschirm voll müllt.
Haben Sie bei Ihrer Webseite auffällige Veränderungen im Google-Ranking oder den Besucherzahlen bemerkt? Wir empfehlen unseren kostenlosen SEO-Check um der Sache auf den Grund zu gehen.